In den letzten drei Jahren sind Telefoninterviews und Videokonferenzen gefragter denn je. Sicher sind auch damit im Zusammenhang stehende Themen wie Zeiteffektivität und Nachhaltigkeit nicht außer Betracht zu lassen.
Doch wie punkten Sie als Arbeitgeber in virtuellen Bewerbungsgesprächen? Gerne geben wir heute einige Hinweise:
Vorbereitung ist auch hier das A und O
Wie auch bei einem Vor-Ort-Termin sollten Sie Ihr Unternehmen bestmöglich repräsentieren. Die grundsätzlichen Regeln bleiben gleich. Bereiten Sie also alles vor, wie Sie es auch in einem Gespräch vis-à-vis tun würden.
Wählen Sie einen ruhigen Ort, an dem keiner Ihrer Kollegen aus Versehen hereinplatzen oder stören könnte, stellen sie Telefonate um. Nehmen aus Ihrem Unternehmen mehrere Gesprächsteilnehmer teil, stellen Sie vorher sicher, dass jeder vor einem eigenen Bildschirm sitzt und so gut gesehen, aber auch gut gehört werden kann.
Als Abrundung Ihres Employer Brandings empfiehlt sich ein professionelles und einheitliches Hintergrundbild für Videokonferenzen Ihres Unternehmens. Denken Sie daran, auch Sie präsentieren sich im Interview – also „time to shine“.
Eigenarten von Videokonferenzen
Während eines Remote-Interviews ist man schnell verleitet, auf den Bildschirm oder auf sein eigenes Bild zu blicken. Sobald man selbst spricht, sollte man daher direkt in die Kameralinse schauen, um den Blickkontakt seines virtuellen Gegenübers zu halten. Das schafft eine direktere Verbindung und gibt allen Teilnehmern Vertrauen.
Gerade in Bewerbungsgesprächen kann ein virtuelles Gespräch nur der erste Schritt sein – um ein Gesamtbild des Kandidaten mit Mimik, Gestik, Körperhaltung, Auftreten etc. zu erhalten, ist im Anschluss ein Gespräch vor Ort unerlässlich. Dies bietet auch dem Kandidaten die Möglichkeit, Sie und Ihr Unternehmen näher kennenzulernen und „erspüren“ zu können.
Fazit
Bereiten Sie sich gezielt vor – sowohl fachlich als auch technisch – dann steht einem erfolgreichen Remote-Interview nichts im Wege!
Claudia Rudigier